Mittelgeber : BMFT; Fortüne-Programm
Forschungsbericht : 1994-1996
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Cytomegalovirus-HCMV-Infektionen von Posttransplantations-Patienten werden analysiert im Hinblick auf die pathogenetische Relevanz von Virusvarianten. Zielzellen von HCMV werden in-vivo durch immunhistochemische Doppelfärbungen von infizierten Gewebsschnitten mit Hilfe virusspezifischer und zelltypspezifischer monoklonaler Antikörper bestimmt. Der Zelltropismus der entsprechenden klinischen HCMV-Isolate wird nach Anzucht in der Fibroblastenkultur durch Infektiositätsassays auf Endothelzellen, Fibroblasten, Hepatozyten und Epithelzellen quantifiziert. HCMV-Varianten werden in Fibroblasten und Endothelzellen vergleichend untersucht hinsichtlich der viralen Adsorption und Penetration sowie hinsichtlich der Expression viraler Proteine. Ziel ist es, Zelltropismus von HCMV-Varianten mit unterschiedlichen Verläufen zu korrelieren und die molekularen Ursachen für das unterschiedliche Replikationsverfahren der HCMV-Isolate zu analysieren.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96